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Warum der Münchner Galgomarsch?

Da gibt es viele Gründe, hier nur ein paar davon:

Verena Wiegand

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#beavoiceforthevoiceless
Weil die Wind- und Jagdhunde in Spanien keine Lobby haben.

Wir möchten mit dem "Münchner Galgomarsch" im süddeutschen Raum auf das Leid der spanischen Wind- und Jagdhunde aufmerksam machen und den Hunden und ihrem schlimmen Schicksal eine Stimme geben. Nur wenn wir über die grausame Haltung und Tötung der Hunde in Spanien informieren, kann sich ihre Situation ändern. Denn noch immer werden die Lebensbedingungen der spanischen Jagdhunde NICHT durch das spanische Tierschutzgesetz geregelt und sie sind somit der Willkür ihrer Besitzer hilflos ausgeliefert, können gequält, misshandelt, auf zum Teil brutale Weise getötet werden. Es kann nicht sein, dass mitten in Europa so etwas ohne Konsequenzen geduldet wird.

#freethegalgo
#freethepodenco

Rund 1. Mio Jagdhunde werden in Spanien jedes Jahr für die Jagd missbraucht. Alle 2 Minuten wird 1 Hund aussortiert - das macht 700 Hunde täglich! Am Ende der Jagdsaison werden hunderttausende Hunde entsorgt! (Quelle: Windhundnetzwerk e.V.)

 

Im Vergleich zu diesen Zahlen:

In Bayern waren im Jahr 2020 1,2 Mio. Hunde gemeldet. In Spanien werden hunderttausende Wind- und Jagdhunde jedes Jahr entsorgt.

Wenn man diese Zahlen vergleicht wird einem das Ausmaß der Massenentsorgung in Spanien erst richtig bewußt. 

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#noalacazaconperros

Wohlhabende Galgueros haben bis zu 120 Galgos. Ca. 80.000 Jagdhunde werden in Rehalas (Vermehrungsstationen) gehalten. In Spanien werden ca. 500.000 nicht registrierte Galgos gehalten.

(Quelle: Windhundnetzwerk e.V.)

 

Diese Galgos, Podencos und Jagdhunde werden dann oft in Erdhöhlen, Baracken oder Schuppen gehalten. Bekommen kaum Futter und nur selten sauberes Wasser. Meist kommen sie tage- oder wochenlang nicht aus ihren Verschlägen und werden dann nur für die Jagd herausgeholt. Und wenn sie nicht mehr für die Jagd geeignet sind, werden sie grausam umgebracht, ausgesetzt, in Tötungsstationen entsorgt.

Das alles ist möglich, weil die spanischen Wind- und Jagdhunde nicht unter das Tierschutzgesetz fallen und somit der Willkür ihrer Besitzer schutzlos ausgeliefert sind.

Wir möchten auf diese Umstände aufmerksam machen und uns für bessere Lebensbedingungen der Galgos, Podencos und aller spanischen Jagdhunde einsetzen.

#adoptdontshop

Geschätzt werden jährlich allein ca. 50.000 Galgos in Spanien getötet. Auf zum Teil brutale Art und Weise, sobald sie für den Einsatz zur Jagd für untauglich befunden werden und das ist im Durchschnitt bereits in einem Alter von drei bis fünf Jahren!!! 

 

Im Vergleich dazu: in München waren im Jahr 2022 44.363 Hunde gemeldet, in Spanien wurden schätzungsweise allein 50.000 Galgos im Jahr 2022 getötet.... 

 

Zudem werden Tausende von ihren Galgueros in einer der vielen Auffangstationen abgeschoben und hoffen, dass sie über einen Tierschutzverein in ein "Für-immer-Zuhause" finden. Über die Möglichkeit, einen Galgo über eine seriöse Tierschutzorganisation zu adoptieren, möchten wir mit dem Münchner Galgomarsch informieren.

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#noalacazaconperros

In Spanien gibt es ca. 1 Mio. Jäger die aktiv sind.

Mit 14 Jahren bekommt man schon eine Jagdlizenz. 

Durch die Jagd werden in Spanien jährlich ca. 6,4 Mrd. EUR umgesetzt und 187.000 Arbeitsplätze werden mit der Jagd in Verbindung gebracht.

614 Mio. EUR fließen in die Staatskasse.

85,6% der Jagdgebiete in Spanien sind staatlich. Das sind über 32.000 Jagdreviere (Coto de caza). 4.000 davon sind öffentlich und mehr als 28.000 sind Privatreviere.

Quelle: Windhundnetzwerk e.V.

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